Interview mit Angelika „Geli“ Bachmann-Hönlinger, Teil 2

Meeting 30. März 2021

TEIL 2 DES GESPRÄCHS


 

 

  „Birds are here for our troubled mind“  – ist ein Spruch aus einem eurer Kurse und die Tatsache, dass die größte Challenge im Survival jene ist, den „positiv mind“ zu behalten. Was machst du um im „positiv mind“ zu bleiben, in dieser doch sehr herausfordernden Zeit?

 

Es gibt viele Werkzeuge um die „positive mind“ zu erzeugen und zu halten, ich teile hier ein paar:

  1. Vögel betrachten und ihnen zuhören. Wer rutscht bei ihrem Gesang und Gezwitscher nicht automatisch in die positive mind?
  2. Nicht im Schwarz-Weiß Denken und Polarisieren stecken bleiben. Das Steckenbleiben verhindert positive mind. Den Weg der Mitte wagen, dort wo Gleichgewicht ist und nicht davon ausgehen oder so überheblich sein zu denken, dass der Weg den man eingeschlagen hat der einzig richtige ist.
  3. Sich die Mühe machen dem Gegenüber zuzuhören und zu verstehen, wieso er/sie so denkt und handelt. Allerdings muss man nicht alles verstehen, es kann hilfreich sein, ist aber nicht immer notwendig, sogar ganz oft nicht! Ich verstehe also oder verstehe nicht wie jemand denkt, empfindet und handelt und dann akzeptiere ich es einfach, dass jemand anders handelt und denkt.
  4. Wir haben so vieles gemeinsam, darum den Fokus richten auf das Gemeinsame und die Verbindung die zwischen uns ist und nicht auf die Unterschiede. (= Lehre von Großvater).
  5. Fragen stellen: Wie ziehe ich das Positive herein? zB: durch Listen erstellen auf denen steht: Was tut mir grad gut – was den anderen- was der Gemeinschaft?  Und dann füttere ich mich und die Gemeinschaft mit diesen Dingen auf der positive mind Liste.
  6. Den Geist trainieren in Flexibilität – geschmeidig bleiben und immer in der Bereitschaft sich zu verändern. Die Komfortzonen zu erweitern unterstützt, dass es nicht langweilig wird & in der positiven mind zu bleiben. Dazu braucht es allerdings das richtige Tempo und das ist bei jedem anders. Außerdem lernen wir so die Grenze zwischen Überforderung und Herausforderung kennen…Überforderung lähmt die postive mind, Herausforderungen unterstützt sie.
  7. Und als letztes fällt mir dazu ein, den Weg ernsthaft, aber mit leichtem Herzen gehen. Wenn wir so ernsthaft bemüht sind unsere Vision zu leben, dann vergessen wir manchmal das mit Leichtigkeit zu tun und mit Humor. Eine Vision nehmen wir ernst, aber sie hat kein schweres Gewicht, denn wird die Vision gelebt, harmonisiert sie mit uns und kostet vielleicht Zeit (besonders unserer Familie) aber keine Energie. – Bezieht man in die Ernsthaftigkeit also die Leichtigkeit und den Humor mit hinein, dann fördert das die „good mind“.

 

Einst hast du erzählt, dass es eine wichtige Aufgabe gibt und zwar, Zeremonien und Naturverbindung wieder zusammenzubringen, dies wieder in eine „Baseline“ zu bringen. Würdest du hierzu erzählen, was damit genau gemeint ist?

 

„Baseline“ heißt hier Gleichgewicht – denn ein halbes Rad rollt nicht! Das ist eine direkte Lehre von Großvater.

Wir verbinden uns zB. mit der Natur und bekommen ein Geschenk nach dem anderen – wir nehmen sozusagen bzw. empfangen und das hoffentlich mit offenen Armen und Herzen – wir möchten nun auch was geben, zurückgeben. Die einfachste Möglichkeit zu geben,  zurückzugeben ist  „DANKE SAGEN“ – und gleichzeitig wäre das die unmittelbarste und einfachste Zeremonie und natürlich auch jede andere Form von geben, zurückgeben ist möglich. Ein Rad hat 2 Kreishälften die sich miteinander ergänzen. Auf der einen Seite vom Rad steht beispielsweise „nehmen“ und auf der anderen „geben“, oder „Naturverbindung“ & „Zeremonie“ oder „zuhören“ & „sprechen“. Kümmert man sich nur um eine Radhälfte, rollt es nicht mehr, es kommt zum Stillstand und keine Veränderung findet mehr statt. 

Was verstehe ich unter Zeremonie überhaupt? Durch sie wird alles was wir an Verbindung verloren haben oder vernachlässigt haben sichtbar. Zum Beispiel haben die meisten von uns keine Verbindung mehr zu den 4 Himmelsrichtungen, sie nicht mehr in uns lebend und integriert. Bin ich dann zum Beispiel auf Visionssuche mache ich meist gleich eine kleine Zeremonie um die Himmelsrichtungen zu markieren mit einem Stein oder Ähnlichem. Die Steine stehen dann symbolisch für die 4 Himmelsrichtungen und erinnern mich an die Richtungen sobald ich auf sie blicke. Wenn ich die Richtungen aber integriert habe und sie auf natürliche Art und Weise in mir leben und ich mich orientieren kann, brauch ich auch keine Steine mehr hinzulegen. Sobald ich mich wieder vollständig mit etwas verbunden habe, braucht es keinen Erinnerer wie Zeremonie mehr.

 

Seit geraumer Zeit gibt es innerhalb der Wildnisfamilien einen Kreis von Ältesten, dieser Kreis nennt sich „Großelternkreis“. Warum sind Älteste, also Großmütter/ Großväter so wichtig für eine gesunde Gesellschaft?

 

Ich möchte diese Frage jetzt so direkt auf die Ältesten oder einen Großelternkreis bezogen  gar nicht beantworten, sondern lieber von einer der Botschaften, die sich in der Löwinnenvision (Basis der Wildnisfamilien) gezeigt hat:

„GEHT IN GENERATIONSKREISEN ZUSAMMEN!“  Trefft euch in diesen Kreisen und dann wieder alle zusammen. Kümmert euch um euren Kreis und baut da eine Basis auf,  unterstützt die anderen Generationenkreise und lasst aneinander teilhaben.  Es braucht natürlich die Großelterngeneration die unsere Ältesten sind, doch sie sind nicht wichtiger als die Erwachsenengenerationen und die der Kinder. In den Wildnisfamilien, die nun seit gut 10 Jahren bestehen, hat sich schon ganz zu Beginn der Großelternkreis geformt. Diese Großeltern sind allerdings noch gar keine Älteste, sondern auf dem Weg dorthin. Sie sind Platzhalter für die Ältesten die es in den Wildnisfamilien zu einem späteren Zeitpunkt geben wird. Dieser Kreis ist inzwischen durch nur alle erdenklichen Herausforderungen gegangen und heute deutlich kleiner als am Anfang. Die Kraft die aber inzwischen entstanden ist wächst und wird stärker. Damit aber alles im großen Ganzen wirken kann braucht es noch weitere Generationskreise. Die Großeltern der Wildnisfamilien freuen sich schon sehr, wenn es da dann soweit ist und sich die jüngeren Generation zusammentun und auch loslegen, denn: „Wenn ein Radl fehlt, dann läuft das ganze Werkl nicht!“ Und wir können uns die Fragen stellen: Was macht eine Großmutter zu einer Großmutter, eine Mutter zu einer Mutter, eine Tochter zu einer Tochter,…? Was sind die Verantwortungen der verschiedenen Generationen? ……

 

Unser Verein Feuerkreis hat sich dem Kulturaustausch, der Naturverbindung, dem Handwerk und der spirituellen Arbeit ums Feuer ALS GEMEINSCHAFT verschrieben. Gemeinschaftsaufbau ist eine wirklich interessante Aufgabe, die vielleicht leichter klingt, als sie ist. Immer wieder gibt es Fallen und Stolpersteine. Fallenbau und Spurenlesen sind Teile des Survivals, also frage ich die „Trackerin“ in dir – Was ist deiner Erfahrung nach ein häufiger Stolperstein/ eine Falle für den Aufbau „gesunder & tragfähiger“ Gemeinschaften/ Netzwerke? Wie können Gemeinschaften nachhaltig am Leben bleiben?

 

Bei den folgenden Stolpersteinen die mir eingefallen sind, möchte ich darauf hinweisen, dass es hier keine Wertigkeit in der Reihenfolge gibt.

  1. Stolperstein: EINE DER 3 DER GENERATIONEN FEHLT– Wenn es diese vorhin genannten 3 Generationen der Ältesten, Erwachsenen und Kinder in einer Gemeinschaft nicht gibt oder diese Kreise nicht gepflegt werden, dann kann es schwierig werden, da es ja immer darum geht Dinge ins Gleichgewicht zu bringen. Es braucht die Möglichkeit und den Rahmen, dass sich diese 3 Kreisen getrennt voneinander treffen können und natürlich auch alle zusammen. Ich möchte damit nicht sagen, dass Gemeinschaften die ohne einen dieser 3 Kreise ausgerichtet sind zum Scheitern verurteilt sind, doch es ist erdenklich schwerer, weil kein Gleichgewicht da ist. Es geht hier um die verschiedenen Verantwortungsbereiche die in einer lebendigen Gemeinschaft abgedeckt werden. Diese verschiedenen Verantwortungen bringen verschiedene Aufgaben mit sich. Wenn bestimmte Aufgaben in einer Gemeinschaft nicht erfüllt werden rutscht eine Gemeinschaft schnell in eine Survival Sitiuation ab und bekommt das meist gar nicht mit. (Und es ist blöd wenn man gar nicht mitbekommt, dass man in einer Survival  Situation ist.) Die braucht immer viel Energie und schlagartig kann sie weg sein. Es gibt viele Gemeinschaften die sich von solch einem Energieverlust nie mehr erholen und daran zerbrechen.
  2. Stolperstein: AUSGLEICH DER GESCHLECHTER – Geschlechterkreise (Männer-, Frauen- und Stars (LGBT)) bilden sich in einer Gemeinschaft oft automatisch. Das ist gut erkennbar wenn alle zu einem Treffen zusammen kommen und sich Frauen automatisch zu den Frauen gesellen,……Passiert das nicht automatisch und ist das nicht auf natürliche Art und Weise da, ist es hilfreich Geschlechterkreise ins Leben zu rufen, also bewusste Möglichkeiten und Räume schaffen wo sich die verschiedenen Kreise treffen können.
  3. Stolperstein: AUSGLEICH DER  VERSCHIEDENEN VERBINDUNGSSTRÄNGE – Nicht in jeder Gemeinschaft sind alle Verbindungstränge gleich gut ausgeprägt, zB. einer hat vielleicht eine super Naturverbindung, tut sich aber schwer sich mit sich selbst zu verbinden. Oder es hat nicht jeder die Fähigkeit eine Verbindung zu einer Gemeinschaft aufzubauen, obwohl er das so gerne will. Und stellt euch vor, einen Kreis, wo niemand die Verbindung zu den Ahnen und zukünftigen Generationen hält, oder wo niemand die Verbindung zum Geistigen und dem großen Ganzen hält. Da muss man in einer Gemeinschaft schauen, ob die verschiedenen Verbindungsstränge da sind und auch gehalten werden und wenn nicht, dann Sorge dafür tragen, dass es passiert.
  4. Stolperstein:  KLARE VISION – Jede Gemeinschaft braucht eine klar formulierte Vision. Hat man also wirklich die gleiche Vision für ein Projekt oder eine Gemeinschaft gefunden? Und auch nicht vergessen sich selbst die Frage zu stellen, ob die eigene Vision mit der Vision der Gemeinschaft überhaupt übereinstimmt. Hat man die Vision für eine Gemeinschaft gefunden und es gibt Einigkeit darüber, überlegt man sich welche Missionen es braucht, damit die Vision auch leben kann. Die Missionen und eine klare Aufgabenverteilung wer, was, wann macht helfen uns in Verbindung mit der Vision und ihrem Geist und ihrer Energie zu bleiben und die Absicht der Gemeinschaft zu erfüllen. Wir stellen uns also die Fragen: Was ist die Vision, Mission und Absicht unserer Gemeinschaft?
  5. Stolperstein: FOKUS & SPIRIT GEHT VERLOREN – Oft passiert es in einer Gemeinschaft, dass der „Spirit“ verloren geht. Warum passiert das so leicht? Wir sind inspiriert und motiviert und dann gehen wir ins Tun. Sobald aber plötzlich nur mehr das Tun im Vordergrund steht, keine klare Aufgabenverteilung da ist, nur einzelne in Verantwortung gehen, brennt das die Gemeinschaft mit der Zeit aus. Konflikte und oft unser Unvermögen diese zu lösen wenn sie da sind und nicht Jahre später, unterstützen noch ein Stück mehr, dass man den Fokus verliert. Ein anderer Grund warum wir den Spirit verlieren ist, dass wir die ursprüngliche Vision mit Beiwerk schmücken wie Dogmen oder Regeln (…). Alles wird plötzlich kompliziert und da verlieren wir wieder ein Stück weit den Geist der ganzen Sachen. Also:
    • die Dinge einfach halten,
    • der Vision keinen Schmuck, Beiwerk oder Dogmen zuführen,
    • Ausschau halten nach den Verantwortungen und daraus resultierende Aufgaben, die es braucht damit die Missionen erfüllt werden können und sie auch die Absicht der Gemeinschaft erfüllt.
    • Fürsorge dafür tragen,  dass die Generations- und Geschlechterkreise alle in ihre Verantwortung gehen und nicht nur einzelne Kreise oder einzelne Leute.
    • Sich nicht selbst oder andere in Flaschenhalssituationen bringen, wo man vor lauter Arbeit den Spirit verliert
    • und sich Problemen und schwierigen Situation stellen anstatt diese Monate oder Jahre vor sich herzuschieben.
  6. Stolperstein: ÜBERDOSIERUNG – Keine Gemeinschaft möchte isoliert da stehen, sondern möchte in der Region wo sie liegt und bei den Menschen die dort leben anerkannt sein, wertgeschätzt werden und nicht als Sonderlinge oder Ähnliches abgetan werden. Unsere Lebensweise und den Umgang untereinander erachten wir meist als gesünder, die andere als weniger gesund. Nicht in die Falle tappen und davon ausgehen, dass so wie man sich das Leben zusammendenkt, dass das auch das richtigere ist! Nicht in die Überheblichkeit und davon ausgehen, dass die anderen falsch liegen. Von Anfang an nach den Gemeinsamkeiten suchen die man mit den Menschen hat die um einen herum leben. Und dann mit Bedacht und Fürsorge aufeinander zugehen und nicht gleich mit 100 % und Vollgas auf die anderen zulaufen. Den Menschen rundherum die Zeit geben sich an das Neue, dass es da jetzt gibt, zu gewöhnen und sie neugierig darauf machen. Das machen wir in kleinen Dosierungen.  Mit Überdosierung kann das Umfeld schnell überfordert reagieren. Und Überforderung bedeutet meist Abwendung bis hin zur Trennung oder noch Schlimmeren. Also Verbindung aufbauen und das mit sanften Schritten.
  7. Stolperstein: ÜBERNEHMEN DES KULTURGUTES VON ANDEREN KULTUREN OHNE SIE AN UNSERE KULTUR ANZUPASSEN– In unseren Gemeinschaften werden oft die Geschichten und Werkzeuge die nicht  aus unserer eigenen Kultur stammen zur Grundlagen der Gemeinschaft. Dinge werden aus anderen Kulturen einfach genommen und dabei wird oft vergessen, dies in unseren kulturellen Kontext zu bringen. Wir sind dazu aufgerufen, die Lehren oder das Kulturgut anderer an unsere kulturelle Situation anzupassen – nicht Eins-zu-Eins adaptieren, sondern dies behutsam anzupassen. Und auch hier wieder schauen – was kann ich zurückgeben an diese Kultur, an diese Leute? Sich auch immer die Fragen stellen: Was sind unsere eigenen Wurzeln? Was gibt es da schon? (…)
  8. Stolperstein: ZU SPÄT UM BELGEITUNG & UNTERSTÜTZUNG BITTEN – Oft zerbrechen Gemeinschaften auch einfach deswegen, weil zu spät um Hilfe von Außen gebeten wird. Sind Älteste in der Gemeinschaft da, dann können diese die Aufgabe übernehmen, denn sie sind die Beobachter und weisen darauf hin, wenn wir Gefahr laufen zu stur in eine Richtung zu gehen oder beginnen die Scheuklappen aufzusetzen. Sie machen uns Erwachsene durch ihre Lebenserfahrung und Weisheit darauf aufmerksam, ob und wohin wir uns verrennen. Es könnte auch einfach ein erfahrener, neutraler Mensch mit viel Lebenserfahrung sein, der ganz andere Visionen und Missionen hat und gar kein Teil der Gemeinschaft ist und von außen begleitet und unterstützt.
  9. Stolperstein: ANERKANNTE PAUSE, RAST & RÜCKZUG GÖNNEN– Durch jeden Kreislauf des Lebens bewegt sich dieselbe Energiekurve. Am Anfang und mit der Gründung von Gemeinschaften ist ja meist ganz viel Energie da. Man ist inspiriert und motiviert. Etwas Neues beginnt. Man orientiert sich und es geht ins Tun.  Nach einer längeren oder kürzeren Tun-Phase geht es mit der Energiekurve plötzlich rasant abwärts – das ist einfach so – das ist natürlich und in uns angelegt. Nach der Arbeit kommt die Pause. Macht man diese nicht und arbeitet man einfach weiter, gehen die Energiereserven die noch da sind zu Neige und dann kann man nicht mehr. Manche Gemeinschaften erholen sich dann gar nicht mehr. Das bedeutet ein Aus das oft schneller kommt als gedacht. Also nach getaner Arbeit ist es notwendig sich zurückzuziehen und so richtig Pause zu machen. Und dann spürt man es schon. Man erholt sich, die Energie kommt wieder und man möchte wieder mit den Leuten zusammenkommen und auch wieder ins Tun kommen.

 

Hast du einen utopischen Gedanken für diese Welt?

Dass die Menschen um die verschiedenen Verbindungsstränge und ihre Zusammenhänge wissen und von einer Kultur umringt sind, die diese Verbindungen lebt – und zwar auf so eine natürlich Art und Weise, dass man gar nicht mehr von ihnen sprechen muss, weil sie einfach da sind und die Kinder schon in diese Kultur hineingeboren werden, wo das alles wieder auf natürliche Art und Weise da ist, sodass es nicht einmal mehr Worte dafür braucht – gemeint ist, dass unsere Sprache wieder mit wenigeren Worten auskommt. Es braucht kein Wort mehr für „Verbindung“, weil die einfach da ist und wir verbunden sind – es braucht das Wort „Zeremonie“ nicht mehr, weil jeder unserer Schritte sowieso Zeremonie ist , es braucht das Wort „heilig“ nicht mehr, weil es gar nichts gibt das nicht heilig ist, es braucht die Worte „gesund“ und „krank“ nicht mehr, weil alles im Gleichgewicht ist.

 

Vielen Dank für das unglaublich schöne und intensive Interview. Ich bin sprachlos, dass du dich so ernsthaft und mit Leichtigkeit auf dieses Gespräch vorbereitet und eingelassen hast. Danke, dass du das alles mit uns, unserer Familie und unseren Lesern geteilt hast. Alles Gute euch!

Ja, danke. Ich möchte mich auch ganz herzlich für das Interview und die spannenden Fragen bedanken. Ich wünsche eurer Gemeinschaft, dem Verein Feuerkreis alles, alles Beste!

 

 

Es folgen nun für Interessierte weiterführenden Links und ein kleiner Ausschnitt aus dem bereits großgewachsenen Wildnisnetzwerk hier in Mitteleuropa:

 

Hier geht es zu den empfehlenswerten KINDERCAMPS 2021 von Geli und Ron:

Infos unter www.wildniszentrum.at

• 01.08.-07.08.2021 Wieselcamp
• 08.08.-14.08.2021 Fuchscamp
• 22.08.-28.08.2021 Regenbogencamp
• 29.08.-03.09.2021 Scoutcamp

Anmeldungen sind noch möglich!

 

TOCHTERSCHULEN & TOCHTERPROJEKTE: 

Martin Fürst (NÖ) – https://www.martinfuerst.com/wildnisschule-nawisho
Markus Vogler (Schweiz)- http://www.natur-leben.ch
Tom und Karin Schwarz (OÖ) – https://www.wildniscamps.at/
Fabio Prochaska, Benni Huber und andere (Tirol): http://lebensoart.at

…….und viele andere mehr 🙂

ENKELINNENSCHULE:

Nicola Gulli (Liechtenstein) https://www.wildnessen.ch

……und andere (?)

GESCHWISTERSCHULEN:

Susanne Fischer Rizzi (+Mutterschule in Deutschland) – Arven https://susanne-fischer-rizzi.de/
Wolfgang Peham (Deutschland) – https://www.wildniswissen.de/
Jürgen Gerzabek (Tirol) – https://survival.at/
………und viele andere mehr!

 

UND ES GIBT BEREITS VIELE WALDLÄUFERBANDEN FÜR KINDER AUS DIESER AHNENLINIE…

Sabine und Andi Ritter https://www.naturspurcamp.at/

Oliver Gubo und Deborah Aigner http://www.koerpermitte.at/spur-natur/

…. und wirklich viele mehr!!!